„IU“ Chefsache – Die Elegante

Sie begeistert Männer und Frauen – Beduftet mit Tahitian Waterfall – Lass dich von diesem verführerischen Duft entführen mit feinem Jasmin, wilden Lilien und Veilchen, mit dem bezaubernden Nebel eines kühlen tropischen Wasserfalls. Du wirst im Himmel sein – Charaktervoll, aber nicht dominant – Erotisch, aber nicht aufdringlich – Mit jeder Menge Olivenöl und Maulbeerseide zum Ausgleich für die gestresste Haut –

Grüessech u tschou zäme!

Liebe Leserin, lieber Leser und Seifenfreunde!

Ich freue mich sehr, euch eine weitere Seifen-Neukreation mit typischen Bernerausdrücken zeigen zu könnem. 

Das Mattenberndeutsch war gemäss «Schweizerischem Idiotikon» «die Umgangssprache der stadtbernischen Unterschicht und ist eine Sonder- und Geheimsprache, die im Mattequartier in Bern und überhaupt von der Stadtberner Unterschicht angewandt wurde, welche zu Füssen der Berner Altstadt direkt an der Aare im Mattequartier wohnte. Die Wörter «Gieu» (Junge) und «Iu» (Ja) stammen ursprünglich aus diesem Soziolekt. Wie funktioniert den eigentlich Mattenenglisch? Gebildet wird sie aus den Wörtern des Dialekts wie folgt: Die erste Silbe bis einschliesslich erstem Vokal wird an den Schluss gestellt. Fängt die erste Silbe mit einem Vokal an, wird ein h eingeschoben und dann die Silbe ans Ende gestellt.

“Weimer nah dr Tschagge i Wäudu?” Diesen Satz werden alte Leute aus der Berner Matte wohl noch verstehen. Den gleichen Satz würden die “Mätteler” vor gut hundert und mehr Jahren auch so gesprochen haben: “imerwe ihne iggetsche i iduwe?” Der erste Satz ist Matteberndeutsch, der zweite Mattenenglisch. Beide heissen schlicht: “Wollen wir nach der Schule in den Wald?” Alles klar? Wunderbar!

Wird in der Berner Matte eigentlich noch Matteänglisch gesprochen? Nein, nur wenige alte Mätteler und einige begeisterte Matteänglisch-Fans pflegen noch den regelmässigen Gebrauch von Matteänglisch; zuhause sprechen die meisten aber ganz normal Mundart.

So liebi Bärnerfründe, Ig fröie me usserordentlech, öich di zwöiti Seifä vo derä rächt nöiä Kategorie dörfe z‘zeige.

Si isch gmacht nach däm feine Rezäpt: Drinne isch: Oliveöl, Babassu, Schmauz, Rizinus, Schneewasser, NaOH, Syde. Dr Duft schmöckt zouberhaft nach Tahitian Waterfall. D Überfettig isch 9%.

INCI: Olea Europaea Fruit Oil, Cocos Nucifera (Coconut) Oil. Neuschneewasser, Adeps Suillus, Sodium Hydroxide, Ricinus Communis Seed Oil.

Ou hie si mer natürläch gwundrig wis wyter geit mit üsne bärndütsche Wörter oder? Müntschi = Kuss / Gumsle = törichter Frau / Meitschi = Mädchen / Gieu = Knabe.

Dir merket scho, i bi sehr zfriede……u wenn d Seifemacherin glücklech isch, bruchts o keiner vieler Wort meh. Drum säge – ni a dere Stell adiö mitenang und ig wünsche Euch no ä wundervolli Zyt, vieu Gesundheit, Fröid und Wohlstand! Bis zum nächschte Mau, … u wie immer sägi a dere Stell bis zur nächschte Seife. Härzleche Dank für dini Ufmerksamkeit und dis Vertroue i mini Arbeit.

Liebi kreativi Grüess

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