“Lady Chiquita mit Sommersprossen” Bananenseife

Liebe Leserin, lieber Leser und Seifenfreunde!

Neben Karotten und Gurken gehört die Banane wohl zu den am häufigsten verseiften Obst- und Gemüsesorten und das kann ich sehr gut nachvollziehen. Bananen machen uns gesund und nervenstark! Aber nur, wenn du reife Bananen mit braunen Flecken isst. Viele Menschen meiden Bananen, wenn sie braune Flecken bekommen, weil sie meinen, dass das ein Zeichen dafür ist, dass sie schlecht seien. Bei den meisten anderen Früchten ist das ja auch so. Aber bei Bananen nicht: Die kleinen, braunen Pünktchen in der Seife sind typisch für eine Bananen-Seife. Das Aufkommen dieser Sprenkel steht in Zusammenhang mit der Reife der Banane. Je mehr braune Flecken eine Banane hat, desto reifer ist sie. Der in der Banane enthaltene Fruchtzucker fördert den Schaum der Seife zusätzlich und die für eine Bananenseife typischen kleinen Sprenkel geben ihr noch dazu einen ganz entzückenden Look. Diese Seife muss man einfach lieben 💛!

In der Banane stecken nicht nur viele Vitamine, sie enthält auch zahlreiche wertvolle Mineralien und Enzyme. Ihre positiven Wirkungen entfaltet die Banane nicht zuletzt auch auf der Haut. Meine Bananenseife enthält neben wertvollen Ölen auch frisch pürierte Bananen und duftet zugleich herrlich frisch-süss. Diese Seife sieht nicht nur hübsch aus, sondern pflegt die Haut seidig zart, dank einem hohen Anteil an Kakaobutter. Die Haut trocknet auch nach vielen Anwendungen nicht aus, wird sanft gereinigt und gepflegt. Bananen enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe, spenden Feuchtigkeit und verfeinern das Hautbild. Dank des hohen Zuckergehalts, verleiht dieses Seifchen ganz nebenbei einen ganz besonders cremigen Schaum. Ein wahres Verwöhnerlebnis zum Duschen oder Händewaschen, für alle die Bananen lieben.

Für dieses Rezept habe ich endlich wieder mal Traubenkernöl verwendet. Traubenkernöl ist ebenso wie viele andere Pflanzenöle ein sehr gutes Hautpflegeöl. Es kann sowohl als Traubenkernöl in Kosmetik wie Cremes und Ölmischungen als auch als Zusatz in Seifen verwendet werden. Es ist ein hervorragendes Basisöl für viele Hauttypen. Auch fettige Haut kann mit dem leichten Pflanzenöl gepflegt werden, da es nicht komedogen wirkt (d. h. das es keine Inhaltsstoffe hat, die Mitesser verursachen könnte) und nicht auf der Haut aufliegt.

Zum Duft Cashmere Satin: Es ist ein ausgezeichnetes Dupe-Öl. Bei Dupes handelt es sich um Düfte, die in ihrer Zusammensetzung und ihrem Duft anderen Parfums, sehr oft Markenparfums, ähnlich sind. Dabei handelt es sich bei einem Dupe keinesfalls um eine Kopie oder ein Imitat. Dupe bezeichnet nur die Ähnlichkeit. Die Dupes sind in den meisten Fällen erheblich günstiger als die Marken-Parfums. Duft-Zwillinge! Nachgemachte Parfüms! Das sind Duft-Dupes! Kaschmir ist eines meiner Lieblingsparfums, und dies ist ein ausgezeichnetes Dupe-Öl, es riecht genau wie das Original!  Ein Duft, der die Sinne verführt. Eine Duftbeschreibung ist ja gar nicht so einfach zu machen, aber ich versuche es mal so: Der rein blumige Duft von Cashmere Satin kombiniert Essenzen von marokkanischem Jasmin, Maiglöckchen und Bergamotte mit warmen Untertönen von Sandelholz, Ambra und Moschus – moschusartig, holzig, mit milchigem und würzigem Unterton, auch etwas frisch, leicht bananig süss, manchmal salzig, manchmal mit dem Eindruck von sonnengeküsster Haut...ja, ich sehe schon, das Thema wird schwierig ……

weisst du was, probier es einfach aus!

Inhalt: Oliven, Traubenkern, Rizinus, Kokos nativ, Kakaobutter, Meerwasser, Rahmquark, reife Bananen, NaOH. Beduftet habe ich mit den Parfümölen Cashmere Satin und wenig Bergamotte & Ginger. Die Überfettung beträgt 15%.

Nun hoffe ich, dass die Seifenstücke auch Euch gefallen wie mir selber und sage an dieser Stelle bis zur nächsten Seife. Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit.

Liebe kreative Grüsse

Und hier geht es zur Lady

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